Halbzeit #Physiolife 2015,10
Wie ich euch bereits in diesem Beitrag verraten habe, gibt es nun einen kleinen Zwischenbericht zu unserem Praktikum im Helios Klinikum in Hagen Ambrock.
Von unseren ersten Tagen hattet ihr direkt etwas gehört und einen Eindruck bekommen, was im Krankenhaus so los ist. Tja, was soll ich sagen, das Blatt hat sich etwas gewendet.
Manchmal haben wir sehr helle und gute Tage, in denen wir viel zu tun haben, viele eigene Patienten haben und die Zeit super schnell umgeht. Wir viele neue Dinge lernen, selber Hand anlegen dürfen, neue Techniken und Tricks entdecken.
An anderen Tagen geht die Zeit einfach nicht um, weil kaum etwas zu tun ist, unsere Anleiter selbst keine spannenden Fälle haben, wir viel rumsitzen und warten. In dieser Zeit haben Nina und ich bisher immer gelernt, doch das dürfen wir jetzt nicht mehr. Wir sollen immer, wenn wir ein bisschen Zeit haben, die Arbeitspläne der Kollegen in den PC einscannen. Man kommt sich ein bisschen vor wie im Supermarkt an der Kasse, aber es ist schon okay.
Okay bedeutet eben aber auch nicht mehr oder weniger als ausreichend. Ich ärgere mich an diesen Tagen darüber, dass ich 80 Kilometer fahre und ca. 40 Euro Sprit die Woche tanke, um mich zu fühlen, als würde ich einen langweiligen Bürojob ausführen...
Ihr merkt also, das ganze Praktikum ist weder super toll, noch super schlecht. Es ist eben okay. Glücklicherweise ist die Halbzeit eingeläutet und es sind jetzt nur noch 4 Wochen. Morgen bekommen wir das zweite Mal Lehrerbesuch, was sicher Gutes mit sich bringen wird. Der erste Besuch war wirklich super, wir hatten alle viel Spaß und haben sehr viel gelernt.
Ich bin bereit für die letzten Wochen und werde berichten, wenn wir wieder in der Schule sind.
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